Tage wie dieser

Es war ein Montag Nachmittag und er hatte endlich Feierabend und freute sich riesig darauf nach Hause zu kommen, war er fast sicher, dass Lissy irgendwas gekocht hatte, was sein Blick am Morgen in den Schrank verraten hatte. Sein Magen knurrte schon, aber als er merkte, dass er noch was Zeit hatte, wollte er noch im Blumenladen vorbei sehen, um ihr ein paar Blumen zu besorgen, über die sie sich sicher freuen würde. Auch wenn er einerseits traurig war, dass der dunkle Lord weg war, so war sein Leben seit seinem Fall doch um einiges unbeschwerter. Trotzdem würde er auf jeden Fall weiterhin seinen alten Standpunkt vertreten und die ganzen Verräter, die sich wie ein Fähnchen im Wind drehte auslöschen.

Ich hatte mal wieder nichts zu tun. Wie immer wenn ich dann nicht in Hogwarts sein wollte, ging ich irgendwo spazieren. Das Wetter war ganz gut, nicht das es mir sonderlich viel ausmachen würde, denn ich hatte auch mit Regen kein problem. Hauptsache ich war draußen und musste keine Hausaufgaben oder so etwas in der Art sehen, denn das deprimierte mich nur und seit der Schlacht wurde ich öfter und schneller müde. Ich hasste es. Deshalb war ich oft draußen. Die Luft tat ir ganz gut. Ich ahctete nicht so sehr auf meine Umgebung.

Er kam mit einem Strauß roter Rosen aus dem Geschäft, hatte er ihr doch viel zu lange keine Blumen mehr mitgebracht. Er sah nach links und rechts, bevor er die Straße überquerte, schließlich musste man in der Muggelwelt immer aufpassen, dass man nicht von irgendwelchen rollenden Gefährten, sie nannten es Auto, wie er gelernt hatte, überfahren wurde. Auf der anderen Seite heil angekommen, glaubte er seinen Augen kaum zu trauen. Er hatte immer gedacht, er sei tot nach allem was er getan hatte, aber anscheinend hatte er sich getäuscht. Es schien tatsächlich Severus Snape zu sein, der größte Verräter, den die Welt kannte. Er beschloss nochmal näher an ihn ranzugehen, um auch wirklich sicher zu gehen.

AUßgerechnet in der Muggelwelt musste ich gerade umherwandern, Wieso war ich hier und warum? Nun ja eigentlich war es jetzt auch egal und es machte keinen SInn mehr darüber nachzudenken. Es war besser als im warmen Schloss zu sein, auch wenn es in meinem Kerker kühler war, dort war es noch immer warm genug. Obwohl ich selber schuld war, denn ich hatte immer meinen Umhang an. Ich hatte gedacht, mein Dunkles Mal würde verschwinden, sobald Voldemort tot war, doch es war noch immer an seiner Stelle. Ich verstand dies einfach nicht, aber viele Gednaken machte ich mir nun auch nciht wirklich darüber.

Er näherte sich dem Verräter behutsam und wollte icht sofort gesehen werden, auch wenn er es mal interessant finden würde, was dieser Typ denn noch so zu melden hatte. Als er nah genug an ihm ran war, war er sicher, dass er es war, war seine mittelalterliche Frisur und seine künstlich wirkenden überheblichen Bewegungen doch einmalig. Wenn man beachte, dass er eigentlich noch gar nicht so alt war eigentlich eine Schande, hatte er in seinem Leben wahrscheinlich noch immer keine Frau gehabt. Er fragte sich, wie es sich anfühlen musste wie ein Mönch zu leben und mochte es sich gar nicht vorstellen, verbrachte er mit seiner Frau doch eine so schöne Zeit.

ch lief weiter, aber irgendeiner meiner Sinne sagte mir, dass jemand in meiner Nähe war. Ich lies mir jedoch nichts anmerken und lief weiter, allerdings wanderte meine Hand in meinem Umhang, wo sich mein Zauberstab befand, den ich zum Glück hatte. Ich zog ihn jedoch nciht. Mein Verfolger sollte immerhin denken, dass ich nichts gemerkt hatte und das alles in Ordnung war. Ich drehte mich auch nicht um, um mich zu vergewissern, dass meine Vermutung wahr war. Ich würde es noch früh merken, wenn es so war und ich wollte bereit sein. Ich schirmte meine Gedanken ab, falls er Legilimentik konnte, was ja zugegeben nicht viele konnten, jedoch könnte mein Verfolger ja eine Ausnahme sein, wer wusste das schon so genau?

Der Typ hatte doch einen Schaden. War er doch sicher gesehen worden zu sein, schließlich kannte er Severus schießenden Blick noch von früher. Er war einer der wenigen Menschen, die nur einen kurzen Blick brauchte und alles in seiner Umgebung wahr nahm. Der glaubte doch nicht ernsthaft, dass er ihm durch die ganze Sradt folgen würde. Aber so war diese schwarze Mamba... Glaubte sie, weil sie kein Privatleben hätte, hätten alle anderen auch keins. Er würde noch um die letzte Ecke sehen, bei der es sich um einen Knotenpunkt handelte.

Ich fragte mich, was dieser Typ von mir wollte und wer es überhaupt war. Ich erreichte eine Ecke und lief um diese und genau dann drehte ich mich um und sah meinem Verfolger ins Gesicht. Ich kannte diesen Mann irgendwoher. Er war auch ein Todesser, dass wusste ich. Nun wollte er wahrscheinlich Rache. Rache dafür, dass ich es gewagt hatte, unseren Herrn zu verraten. Ich musterte ihn und grinste leicht. was immer er auch gedacht hatte, es war mir so ziemlich egal im Moment.

Er war ihm ziemlich dich auf den Fersen und erschrak, als er sich plötzlich umdrehte und ins Gesicht sah. Sie standen sich nun gegenüber und sahen sich an. Glücklich Mr. Snape nicht ungeremelt zu haben, überlegte er, wie er fortfahren sollte. Er entschied sich dazu in die Offensive zu gehen. "Guten Tag Mr. Snape. Wie geht es ihnen so? Lang nicht mehr gesehen!" sagte er lächelnd und fügte in Gedanken ich wusste gar nicht, dass sie noch leben! hinzu. Dass der Typ ne Ecke abhatte war ihm schon immer bewusste gewesen, aber dass er heimmlich in der Versenkung lebte, das war die Höhe.

Ich sah ihn an und musterte ihn. Ich hörte seine Worte und sah ihn verwirrt an. "Ja das finde ich auch. Eine halbe Ewigkeit. Wie gehts denn so?", fragte ich und fragte mich nebenbei was er wirklich dachte und vor allem, was er dazu sagte, dass ich eigentlich tot sein sollte. Vielelicht war ich einfach zu unvorsichtig gewesen, das war gar nicht gut. Ich wartete aber noch ab, ehe ich meinen Zauberstab ziehen würde. Nein so schnell würde er mich nicht dzau bringen.

"Mir geht es gut, vielen Dank! Und dir?" fragte er und musste leicht grinsen, wie die schwarze Mamba reagierte. "Ich hab gedacht, du seist irgendwo untergetaucht!" log er und dachte eigentlich, dass der Mönch nach dem Kampf in den Himmel aufgefahren sei. "Und dann war ich mir doch eigentlichsicher, dass du es warst, wollte dich aber nicht gleich ansprechen, doch erst nochmal gucken und dann standest du plötzlich vor mir!" sagte er lächelnd und fand ihn immer noch die lächerlichste aller Personen, die er kannte. "Und, bist du verheiratet, hast Kinder?" fragte er interessiert, um zu erfahren, ob er seiner Rolle als Mönch immer noch gerecht wurde.

Ich sah ihn an und war sehr verwirrt über den Themenwechsel. "Danke mir geht es auch ganz gut.", meinte ich und grinste ihn leicht an. "Nun, im Untergrund lebt es sich doch ganz angenehm. Nahcdem der Dunkle Lord mich dorthin geschickt hat.", meinte ich und lehnte mich lässig an eine Wand. "Was geht dich das denn an? Hast du Kinder?", fragte ich leicht verunsichert und strich mein Haar aus meinem Gesicht.

Als ob der dunkle Lord ihn zum Beten ins Exil geschickt hatte... überlegte er und musste lachen. Das glaubte er doch wohl selbst nicht, hatte er wie es schien nur nach einer Ausrede gesucht und in Wirklichkeit Angst, dass er ihn anschwätzen würde. Wenigstens hatte er jetzt Macht über ihn, dachte doch jeder, dass er tot war. "Ich dachte nur, hätte ja sein können, dass du in den letzten 3 Jahren, in denen wir uns nicht begegnet sind fündig geworden bist!" sagte er lächelnd und musste aufpassen nicht loszulachen, denn de Vorstellung Severus Snape mit einer Frau wollte nicht in seinen Kopf. "Alles der Reihe nach, erst die Verlobung, dann die Hochzeit, dann das Kind!" atwortete er ehrlich, wenn auch leicht ausweichend und wollte ihm nicht seine beziehung auf die Nase binden, aaber konnte sie auch nicht verschweigen, dazu liebte er sie viel zu sehr, hatte außerdem einen Strauß Rosen in der Hand.

Ich sah ihn an und fragte mich noch immer was er dachte. Er mochte mich nciht, das wusste ich genau, aber was er über mich wusste, konnte ich nciht sagen. Ich verengte meine Augen zu shclitzen und betrachtete den Strauß Blumen in seiner Hand. "Das freut mich aber für dich.", meinte ich, aber ich meinte meien Worte nicht so! Ich sah ihn an und fragte mich, ob er auf einen Kampf aus war, oder was er genau wollte. ich taxierte ihn und beschloss dann ihn am schächsten Punkt zu treffen und zu besiegen, ehe er mcih angreifen konnte. Also zog ich langsam meinen Zauberstab.

War er eifersüchtig, oder was wollte er? Ihm entging nicht, wie Severus seinen Zauberstab zog, sah er jedoch in einem Kampf eigentlich keinen Sinn. Seine Floskeln konnte er sich sparen, fehlte nur noch, dass er wo er schon in der Muggelwelt zu wohnen schien als Mönch auch noch aus der Bibel zitierte. Er beschloss einen Zaubersstab drin zu lassen und ihn nicht zu provozieren. "Willst du gleich noch zaubern?" fragte er stattdessen mit ruhiger Stimme und hatte eigentlich keinen Nerv auf einem Kampf und noch dazu mit einem solchen Schwachkopf, wie Severus einer war. "Komm, lassen wir das mit dem Kampf heute, das ist doch läcerlich!" sagte er und freute sich einfach nur auf Lissy.

Ich sah den Mann vor mir an und hörte seine Worte. Er mochte mich ganz und gar nicht, das sah ich ihm an. "Nun ja wenn du es so nenen willst. Was hast du denn so vor?", fragte ich und spielte mit meinem Zauberstab in meiner Hand. Er wollte keinen Kampf. Hatte er etwa Angst vor mir? Einige hatten das. Ich verstand es nicht mal. Obwohl ich veile Flüche konnte, waren die meisten doch siegessicher, wenn sie gegen mich kämpfen wollten. "Hast du etwa Angst, oder bist du weich geworden? Willst du nicht den Verräter ausschalten für deinen alten Herrn?", fragte ich und legte meinen Kopf schief.

"Ich wollte eigentlich gleich nach Hause gehen!" oder besser gesagt zu seiner Freundin... fügte er gedanklich hinzu und wusste nicht, für wen der Blödmann sich hielt, anscheinend für den neuen Heilsbringer oder was? "Hätte ich einen Grund, dich auszuschalten? Bis jetzt haben wir ja auch friedlich nebeneinander hergelebt, hne uns zu behindern!" sagte er so ruhig, dass es fast wieder provokativ klang. Allein zu wissen, dass er lebte, war schon wertvoll genug. Es war ein Druckmittel, als dass er dieses Wissen benutzen konnte, wenn Snape ungemütlich werden würde. "Wir wollen doch jetzt nicht durch einen Kampf den Frieden zerstören und für Schlagzeilen sorgen!" sagte er leicht ironisch und hätte aber sicher den einen oder anderen Fluch auf Lager, den er im Notfall rausholen konnte.

Ich sah ihn an und meine Augen musterten ihn ganz genau. Bereit jede kleine Hinterhätigkeit von ihm auszumachen. Ich wolltze auf gar keinen unvorbereitet sein, wenn er mich doch noch angreifen würde. "Du willst mich einfahc gehen lassen? Du meinst ich bin so blöd und lasse dich gehen, nachdem du nun weißt das ich am Leben bin? Für wie blöde hälst du mich eigentlich?", fragte ich ihn und richtete meinen Zauberstab auf ihn. Ich konnte dieses Risiko einfach nicht gehen. Die Gefahr war zu groß, dass er mich verraten würde.

Er sah misstrauisch auf den Zauberstab und legte seine Hand auf diesen. Wie er wusste, hatte Snape keine Ahnung davon, dass er Stablosmagie beherrschte, die er bis jetzt nur selten hatte anwenden müssen und meist heimlich zu Hause praktizierte und übte, um sie im Notfall anweden zu können. "Solang du nicht unangenehm auffällst, erfährt von mir niemand etwas!" sagte er ehrlich und sah ihm direkt in die Augen. Die Angst schien ihm geradewegs ins Gesicht zu sehen, was ihn sichtlich amüsierte. "Ich bin allein, niemand hat uns gesehen, wir vergessen das gaze einfach!" schlug er vor und hatte keine ust mit diesem Typen seine Zeit zu verschwenden. Wenn er gewollt hätte, wäre er längst tot. Also sollte er sich mal nicht beschweren!

Ich sha ihn an und blickte misstrauisch zu ihm, als er die Hand auf meinen Stab legte. "Du meinst wir vergessen das? Das soll ich dir glauben? Wer versichert mir denn das du es ernst meinst?", fragte ich und sah ihm in die Augen. ERr konnte ja immerhin auch lügen und ich sollte kein Risiko eingehen. Sicher war sicher. "Ich glaube dir kein Wort.", meinte ich dann und wollte ihn am liebsten angreifen. Einem Todesser konnte man immehrin nicht vertrauen.

"Ich war auf dem Weg zu meiner Freundin, hab dich zufällig gesehen und bin neugierig geworden, dachte schließlich seit drei Jahren, du seist tot, aber irgendjemand schien dich ja gerettet zu haben, und dass ich da neugierig werd ist ja kein Wunder!" sagte er etwas verärgert, dass Snape gleich so überreagierte, auch wenn er natürlich selbst nicht anders reagiert hätte. "Was hab ich jetzt davon, dich zu verpetzen oder sich umzubringen?" fragte er und hob die Hände, um zu zeigen, dass er nicht in Kampfstellung war. "Solang du keinen Blödsinn machst, werde ich schweigen ie ein Grab, dass versprech ich dir!" sagte er mit ernster Miene.

Ich sha ihn etwas verwirrt und ungläubig an. Meinet er es wirklich ernst? SO rehct konnte er es nicht glauben, aber wenn er nicht kämpfen wollte, würde ich es auch nicht machen. Ich zuckte mit dne Schultern und steckte meinen Zauberstab wieder ein. "Nun gut. Hoffne wir mal das du die Wahrheit sagst.", meinte ich und sah ihn an. Ich war gespannt ob er nun gehen würde, oder ob da noch etwas kam.

"Seh ich aus, als würde ich Witze machen?" fragte er ein bisschen verärgert über Severus Misstrauen. Auch wenn er fies und gemein sein konnte, so war es nicht seine Art Lügen zu verbreiten. Er sagte Dinge den Menschen klar ins Gesicht, so hart die Wahrheit auch war. "Ist noch was?" fragte er um ihm noch die Chance zu geben etwas zu sagen, bevor er ging und sah ihn ein bisschen genervt an. So ein theater machte er um nichts.

Ich sah diesen Mann schief an und schüttelte langsam den Kopf. "Obwohl doch. Grüß deine Frau von mir. Willst du noch eine Umarmung von mir?", fragte ich dann und grinste ihn leicht an. Ich mochte es irgendwie mit ihm zu spielen. Warum wusste ich selber nicht so genau. So leicht würde ich ihn doch nciht gehen lassen. Ich versuchte in sienen Kopf zu gucken mithilfe von Legilimentik und schützte zur gleichen Zeit meinen mit Okklumentik.

Er lächelte seinen Rivalen schelmisch an. "Danke, dann gehen die Blumen kaputt, ein ander Mal gerne!" sagte er ironisch und hielt Snape zum Abschied die Hand hin. "Ja, bestell du deiner Braut auch viele Grüße!" sagte er lachend und war eigentlich sicher, dass er keine hatte, so verschlossen wie er immer durch die Gegend rannte. Er jedenfalls freute sich auf Melissa und konnte es kaum erwarten, sie um umarmen und was man sonst noch so tat, schließlich hatten sie sich fast einen Monat ncht gesehen.