what doesen't kill you..

Ich lächelte wieder und hatte mir fast gedacht, dass er nicht mehr wusste, wer ich war, hatten wir uns doch lang nicht mehr gesehen. "Christine McCarthy, entschuldigen Sie, ich dachte, sie könnten sich vielleicht an mich erinnern. Ich war mal ihre Schülerin, Haus Ravenclaw." stellte ich mich schließlich vor. Mensche wie Snape konnte man nicht vergessen, aber ich war ja nicht so ein dominanter Charakter wie er, sondern nur eine kleine Schülern gewesen. Ich sah mich um und reichte ihm ein Glas, dass er mit den Augen zu suchen schien. "Sie haben sicher Durst!"

Ich sah sie an und erst jetzt fiel mir wieder ein, woher ich sie kannte. "Ah ich erinnere mich.", sagte ich und hustete wieder ein wenig. Mein Mund war wirklich sehr trocken und das Sprechen tat mir noch etwas weh. Ich nahm das Glas an und trank es mit einem Schluck leer. Es tat gut. Ich fühlte mich gleich etwas besser und atmete erleichtert aus. Meine Kehle war nun nicht mehr so trocken. Ich stellte das Glas wieder ab und sah sie verwirrt an. "Warum haben Sie mich gerettet?"

"Noch ein Glas?" fragte ich ihn und schüttete ohne eine Antwort abzuwarten noch etwas Wasser nach. Er hatte sicher Durst nach all den Stunden und allem, was passiert war. "Wollten sie etwa sterben?" fragte ich ihn irritiert und sah es als Selbstverständlichkeit an, ihm zu helfen. Erstens weil ich ihn kannte, zweitens, weil ich vom Ministerium für solche Zwecke unterwegs war und drittens hätte ich jedem geholfen. "Sie lagen hilflos und schwer verletzt im Bootshaus, hätte ich sie dort sterben lassen sollen?" ihr kam es nicht vor, als könnte er sich so gut an mich erinnern, vielleicht sagte ihm der Nachname etwas wegen meiner Brüder, aber sonst...?

Ich sah die junge Frau an und drehte mein nun wieder volles Glas in der Hand. Ich trank nicht sofort, obwohl mein Hals noch immer brannte. Ich dachte über meine ANtwort nach. "Um ehrlich zu sein, ja. Ich habe keinen wirklichen Grund mehr am Leben zu bleiben. Meine große Liebe ist tot und Voldemort nun auch.", erklärte ich und bemerkte nicht mal, dass ich gerade seinen Namen genannt hatte. Ich trank einen kleinen Schluck und bemerkte, dass es zu wenig war, also trank ich das ganze Glas wieder mal leer. Jetzt war sie sicherlich enttäuscht, oder so. Ja ganz bestimmt.

Mir war gar nicht wirklich bewusst, dass Professor Snape eine Frau hatte. Vielleicht war es als Lehrer besser, wenn man sein Privatleben nicht an die große Glocke hängte. "Das tut mir leid, mit ihrer Frau!" sagte ich mit gesenkter Stimme und sah ihn an. Das Voldemort tot war, war mir eigentlich ziemlich egal. Ich wollte es mir mit beiden Brüdern nicht verscherzen, deshalb war ich mein ganzes Leben lang neutral gewesen. "Es gibt auch noch andere Menschen, an die man sich richten kann. Die Zauberwelt wird neu sortiert, sie werden gebraucht! Wer soll denn sonst den Schülern was von Zaubertränken erzählen!" sagte ich lächelnd.

Ich sah sie an und bemerkte, dass ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt hatte. "Nein, sie war nicht meine Frau, aber ich habe sie geliebt.", erklärte ich kurz und hörte dann ihre nähsten Worte. "Auch ich bin ersetzbar. Es gibt bestimmt noch Leute, die genausoviel von Zaubertränke vertshen wie ich.", miente ich und konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ich der einzige sien sollte, der davon etwas verstand. Das war einfach nciht möglich, auch für mich musste es schließlich einen nahcflolger geben. "Netter Versuch.", meinte ich kühl.

"Trotzdem ist es schlimm!" relativierte ich seine Aussage. Er hatte wahrscheinlich jahrelang auf seine Liebe gewartet und jetzt war sie verstorben. "Soll ich jemanden informieren?" fragte ich besorgt und griff instinktiv nach seiner Hand, um sie zu halten. "Jeder Mensch ist ersetzbar, aber ob es jemanden gibt, der ihn ersetzen kann?" sagte ich nun lächelnd. Er tat mir leid, wie er hier so einsam lag. Sie würde ihn auf jeden Fall mal besuchen, wenn er hier raus war, schließlich hatte sie ihm ihre berufliche Karriere zu verdanken.

Ich schwieg und sah sie an. Natürlich war es schlimm, aber was sollte ich bitte tun? Ich konnte nichts rückgängig machen. Ich drückte ihre Hand, als sie meine Hand nahm und sah sie an. Mochte sie mich etwa? Das würde mich shcon ziemlcih überraschen. "Wen meinen Sie mit ihn?", fragte ich etwas verwirt und sah sie an. Ich dachte über ihre Frage noch, doch da gab es niemandne. "Nein, ich denke das ist nicht nötig. Für mich interessiert sich niemand.", erklärte ich schlicht.

Er schien ziemlich verwirrt zu sein. Anscheinend hatte ihn alles mehr mitgenommen, als sie gedacht hatte. Vielleicht musste er das Geschehene erstmal verarbeiten. Man wurde schließlich nicht jeden Tag versucht umgebracht zu werden. "Ich meine, dass meine ich allgemein, aber ist nicht so wichtig!" sagte ich lächelnd und hielt seine Hand weiter. Es schien ihm nicht unangenehm zu sein, sonst würde er den Handdruck nicht erwidern. Ich beschoss noch etwas zu bleiben, damit er nicht so allein war. "Es sind meist die Menschen, von denen man es nicht erwartet, die für einen wichtig sind!" sagte ich leicht lächelnd.