Das leben als Eltern...

Es waren Sommerferien und wir hatten beschlossen einen Tag früher als geplant nach Hause zu kommen, da es Melissa nicht so gut ging. Hätten wir damals schon gewusst, dass sie nun im 6. Monat schwanger wäre, wären wir nicht in den Aktivurlaub gefahren, aber es traf uns unerwartet. Wir hatten unserer Tochter Annie, die mittlerweile 15 Jahre alt war ausahmsweise erlaubt zu Hause zu bleiben, denn sie wollte sich schon etwas auf das neue Schuljahr vorbereiten. Zweimal täglich musste sie sich bei der Nachbarin melden, was sie wahrscheinlich auch getan hatte. Unser 11-jähriger Sohn hatte sie Zeit, in der er uns ur für sich hatte genossen und freute sich nun auf seine Schwester. Es war laute Musik zu hören, als wir vor der Haustür ankamen. Apparieren durften wir wegen der Schwangerschaft nicht, also nahmen wir den Besen, was auch ganz gut funktioniert hatte. Ich sah Lissy besorgt an und strich ihr über ihren Bauch.

Ich fand den Urlaub wirklich sehr sehr schön, aber ich war wirklich kaputt. Ich hätte wahrscheinlich nicht länger ausgehalten. Ich bin hoch schwanger, dass ist nicht mehr so einfach. Ich bin zwar schon das dritte mal schwanger, aber trotzdem ist es jedes Mal anders. Das Kind war zwar nicht geplant, aber ich liebe es trotzdem, genau wie Charlie. Wir sind seid so vielen Jahren verheiratet und ich liebe ihn noch genauso wie am ersten Tag. Ich gab ihm einen Kuss als er meinen Bauch berührte. Meinen Sohn nahm ich an der Hand und ging zur Tür. Ich hörte laute Musik. Ich schaute zu Charlie ich konnte mir schon denken was los ist. Ich öffnete die Tür, da liefen mir schon betrunkene und halb nackte Teenager entgegen.

Ich betrat als erster unser Haus und anders als erwartet, herrschte das absolute chaos und fremde Jugendliche kiefen mehr oder weniger durcheinander. "ANNIE!" rief ich unsere Tochter, die nirgendwo zu sehen war. Ich murmelte einen Zauberspruch, um die Musik abzuschalten und sah seine Frau entsetzt an, die mindestens genau so geschockt zu sein schien. "So Leute, die Party ist vorbei!" sagte ich in lautem, strengen Ton und zeigte Lissy mit einem Blick, dass Annie etwas zu hören bekommen würde. Vielleicht hätten wir ihr doch nicht blind vertrauen dürfen. Sie war doch noch ein Kind.

Ich sagte Adam er sollte auf dem Spielplatz spielen gehen, der neben an ist. Als er verschwunden war, sah ich stinkend sauer in die Runde. "ALLE RAUS HIER SOFORT. SONST TRETE ICH EUCH IN EURE ÄRSCHE" rief ich laut durchs Haus und sah sauer zu den ganzen Leuten. Das ganze Haus war voll. Ja wen man schwanger ist, sind die Emotionen wirklich noch stärker. Die Leute hauten ab und ich ging hoch. Ich sagte Charlie er sollte unten warten und sie Leute raus schicken. Ich stresste mich nur wieder, aber das war mir jetzt egal. Ich suchte in den Zimmern nach meiner Tochter, aber fand sie nicht. In einem Zimmer, fand ich sie, wie sie halb nackt auf dem Bett liegt, mit einem Typen. Sie sah mich geschockt an, ich jedoch, nahm den Typen an den Haaren und zog ihn die Treppe herunter. Er hatte nur noch eine Boxershorts an. Ich zog ihm hinter mir her und schmiss ihn aus dem Haus.

Ich sah sie geschockt an und wusste gar nicht, dass sie so laut schreien konnte. Ich schickte die Leute nach Hause und hielt unten die Stellung und begann schonmal ein paar Sachen vom Boden aufzuheben, damit niemand hinfiel. Aufeinmal kam Lissy mit einem Jungen an den haaren die Treppe hinunter. ich sah ihn geschockt an und wusste icht, was das zu bedeuten hatte. Als er das Haus verlassen hatte, sah ich Lissy verwirrt an. "Was war das? Hats du sie gefunden?" In dem Moment, kam Annie nur mit Unterhose und einem Bademantel bekleidet die Treppe hinunter gehen. Ihre Augen waren verheult und ich hatte keine Ahnung, was Lissy mit ihr gemacht hatte und was sie so leicht bekleidet war, aber das hing wahrscheinlich mit dem Jungen zusammen. "Zieh dir mal was an und dann kommst du wieder runter, wir sprechen uns noch!" sagte ich verärgert und legte als sie wieder wortlos nach unten verschwunden war meinen Arm um Melissa, um sie zu umarmen. "Beruhige sich erstmal, wir reden gleich mal in Ruhe mit ihr!" sagte ich und gab ihr einen sanften Kuss.

"Ohh ja ich habe sie gefunden, mit den Typen" meinte ich sauer und schloss die Haustür.Ich schüttelte nur den Kopf. Meine Tochter hatte geweint, eigentlich kann ich das gar nicht sehen, ich möchte immer, dass meine Kinder glücklich sind, aber das hat sie sich selbst zu zu schreiben. Sie ging hoch um sich erstmal etwas an zu ziehen. Normalerweise bin ich immer die, die sehr ruhig ist, aber seid dem ich schwanger bin, ist das nicht mehr so. Ich bekam leichte Schmerzen, ein ziehen und leichten Druck, deshalb erwiderte ich auch seinen Kuss nicht, da ich grade nicht daran dachte. Aber schließlich ging es wieder. Ich stützte mich leicht ab und setzte mich aufs Sofa.

Ich sah sie besorgt an. Sie schien Schmerzen zu haben, wie schon häufiger. Während die anderen beiden Schwangerschaften weitestgehen komplikationsfrei verliefen, so war es bei dieser Schwangerschaft anders gewesen und sie hatte häufiger gesundheitliche Probleme und schmerzen gehabt. "Ist alles ok bei dir?" fragte ich besorgt und nahm neben ihr auf dem Sofa platz und legte meinen Arm um ihre Schulter. "Sie ist jung, ich laube wir müssen ihr Freiheiten lassen. Sie weiß schon auf sich aufzupassen. Nicht alle fangen wie ich erts mit 20 an. Vielleicht war es ihr Freund und sie wollte ihn uns vorstellen!" sagte ich um sie zu beruhigen und legte meine freie Hand auf ihren Bauch.

Ja ich hatte Schmerzen, wollte ihn aber nicht beunruhigen, deshalb schüttelte ich den Kopf. Ich redete etwas leiser uns legte ebenfalls eine Hand auf meinen Bauch. ich versuchte auch ruhig zu atmen. "Ja ich weiß Charlie, aber ich kann dir hundert prozentig sagen, dass es nicht ihr Freund war. Und außerdem lagen die beiden uns unserem Bett, wir haben ihr vertraut und sie hat es missbraucht" sagte ich und lehnt mich etwas an ihn. Da kam auch schon Annie herunter und setzte sich uns gegenüber auf das Sofa.

"Wie? Sie hat einen Freund?" fragte ich sie erschrocken und hatte davon nie etwas mitbekommen. Ich war mir nicht sicher, ob es der Wahrheit entsprach, was sie bezüglcih ihres eigenen Wohlbefindens sagte und ließ meine Hand auf ihrem Bauch liegen. Das Baby strampelte und er konnte die Tritte anhand von Beulen spüren, was ihm ein Lächeln ins Gesich machte. In dem Moment kam Annie schweigend ins Wohnzimmer und setzte sich ihnen gegenüber. "Wir haben dir vertraut, dich nur hier gelassen, weil wir dachten, du wüsstest dich zu benehmen, wärst alt genug und könntest auf dich selbst aufpassen, aber was machst du? Du lädtst dir nicht hier und da eine Freundin ein, sondern machst eine Hausparty mit deiner ganzen Schule, trinkst Alkohol und landest mit irgendeinem Jungen in unserem Bett? Was hast du dir dabei gedacht?" fragte er mit strenger, ruhiger Stimme und bekam ein Schweigen als Antwort. "Wer feiern kann, kann auch Arbeiten, also weißt du, was du als nächstes tust!" sagte er streng und deutete auf das Chaos. Er sah besorgt zu Lissy.

"Ja hat sie. Sie hat es mir erzählt, ich sollte es dir nicht sagen. Es war ein Geheimnis zwischen mir und hier" meinte ich und lächelte leicht. Sie redet eben wen es um solche Sachen geht mit mir, was ich auch gut finden, aber was sie heute getan hat, ist unter aller Sau wirklich. Ich spürte wie das Baby sich bewegte und tritt, es tat wirklich weh verdammt. Unsere Tochter schwieg, hörte ihrem Vater aber zu. "Das wird nicht mehr vor kommen Annie, haben wir uns da verstanden?" fragte ich sie und sie nickte. Sie stand auf und fing an auf zu räumen. Er ist wirklich ein toller Vater. Ich hatte immer mehr Schmerzen und verstand es einfach nicht. Ich bin doch im 6 Monat, nicht das etwas nicht stimmt. Ich verzog leicht das Gesicht und beugte mich etwas nach vorne.

Ich ging so neugierig ich noch war nicht weiter auf das Thema Freund ein und würde wenn wir allein wären nochmal drauf ansprechen. Ich wollte doch auch wissen, was mit meiner Tochter, wen sie liebte. Ich liebte sie so schwierig sie manchmal auc war über alles. Wir hatten ihr die Sprache verschlagen und ich würde sie am liebste gleich umarmen, fiel es mir sichtlich schwer, sie zu bestrafen, weil ich sie über alles liebte, aber Strafe musste sein. Lissy beugte sich nach vorne und schien starke Schmerzen zu haben. "Was ist los Lissy?" fragte ich besorgt, als sie auch noch das Gesicht verzog. Es war so, wie beim letzten Mal ihre Wehen begonnen hatten, aber sie war ja erst im 6. Monat, wenn auch sie schon ziemlich dick war. Wir hatten diesmal davon abgesehen einen Muggelarzt aufzusuchen und es wurde auch kein Ultraschall gemacht.

Ich hasste es meine Kinder unglücklich zu sehen. Ich konnte das einfach nicht ertragen, aber leider muss dass sein, sie muss es ja lernen. Ich habe so ein gutes Mutter Tochter Verhältnis, dass es mir noch schwerer fiel. Sie machte aber das, was wir ihr sagten, zumindest einmal. "Geht gleich wieder" sagte ich und sah ihn an. Das konnte verdammt nochmal nicht sein. Ich wurde von Annie gerufen, als stand ich vom Sofa auf um zu ihr zu gehen, da blieb ich einfach still. Ich fühlte mich nass, also schaute ich nach unten und sah eine Flüssigkeit auf dem Boden. "Meine Fruchtblase" sagte ich nur und hielt mir die Seite fest, da das Kind weh tat, es drückte nach unten.

Es sah fast aus, als hätte sie in die Hose gemacht, als sie aufstand, nachdem Annie gerufen hatte. Er sah sie erschrocken an, als sie sich vor Schmerzen krümmte. "Was ist los Schatz?" rief ich und verstand erst, als sie es sagte, dass es die Fruchtblase war. Die letzten Male, war sie erst im krankenhaus geplatzt, aber nun? "Annie, gehst du bitte zum Spielplatz deinen Bruder holen und nimm einen Schlüssel mit!" befal ich, aufräumen konnte sie immer noch. "Schaffen wir es noch zum Krankenhaus?" fragte er ein bisschen panisch und stützte Melissa so gut er konnte.

Ich hielt mich an ihm fest und gab einen etwas lauteren Laut von mir. "Nein, schaffen wir nicht" sagte ich und ich war mir da wirklich sehr sicher. "Ich kriege das Kind hier." meinte ich und versuchte ruhig zu atmen. Annie kam mit ihrem kleinen Bruder wieder. Sie schickte ihn hoch und sagte er solle spielen gehen. Ich zog Annie zu mir und sagte ihr, dass sie zusammen mit ihrem Vater das Kind zur Welt bringen muss. Sie sah mich total verwundert und geschockt an, aber es ging jetzt nicht anders. Bis ein Heiler kommt, ist es bestimmt schon da, zumindest fühlt es sich so an.

Ich schickte Anie Handtücher ein kissen und einen Eimer Wasser holen und war schwer überfordert. "Du musst mir helfen Lissy, du bist stark mwir schaffen das!" baute ich sie Auf und setzte sie an die Sofakante, hatte ich doch mitbekommen, dass das Kind im Sitzen etwas besser rutschen würde, auch wenn ich immer noch mindestens genau so schwitzte wie sie. "Ich hab doch gesagt, wir gehen besser zu einem Muggelheiler, die können uns den Termin genuer berechnen!" sagte ich ein bisschen verwirrt und hatte mir fast gedacht, dass es einen Rechenfehler gab, war sie von vorne rein immer ziemlich dick gewesen und zu dick für die aktuelle Schwangerschaftswoche. Annie kam mit den Tücher wieder. "Du setzt dich jetzt auf das Sofa und nimmst Mamas Hand und hälst se fest, ok?" sagte ich zu ihr uns begann etwas zu zittern.

Ich nickte nur. Ja wir würden das schaffen, so wie wir es immer geschafft haben. Zwar ist es grade eine komplett andere Situation, aber okey. Ich merkte wie nervös und verwirrt er war. Ich griff nach seiner Hand und drückte sie leicht. "Ich sage dir, was du tun musst. Ich bekomme das irgendwie hin, es ist schließlich nicht mein erstes Kind" sagte ich zu ihm und versuchte leucht zu lächeln. Annie kam wieder und schien wirklich besorgt und verwirrt zu sein, na das ist ja ein Tag. Ich atmete ruhig. "Ich habe eine Idee" meinte ich. Ich ging mit Annie zur Wand, dort legte sie einen Haufen von Kissen ab und legte eine Decke auf den Boden. Ich ging ein Stück mit ihrer Hilfe und lehnte mich gegen die Kissen. Man sollte nicht komplett liegen, aber auch nicht komplett sitzen, deshalb war das grade sehr gut. Wie gut, dass ich nur ein Kleid an habe und keine Hose. "Wehe" sagte ich und kniff die Augen zusammen und drückte Annies Hand. Ich fing schon an zu schwitzen, was wahrscheinlich auch mit dem Wetter zusammen hing.

"Klar schaffen wir das!" sagte ich lächelnd, gab ihr nochmal einen Kuss und legte seine Hand auf ihren Bauch, in dem Bewusstsein, dass sie nie wieder einen solchen Bauch haben würde. "Noch können Wetten abgeschlossen werden, was es wird!" sagte ich um die Stimmung etwas aufzulockern, aber er konnte den Schmerz in ihren Augen erkennen. "Bist du bereit?" fragte ich besorgt und versuchte ruhig zu klingen. Er hatte Angst, was wenn etwas schief gehen würde? "Willst du nicht deinen Slip noch ausiehen?" fragte ich und es schien, als hätte sie es in der Aufregung fast vergessen. Ich gab ihr noch ein Glas Wasser, hatte ich keine Schmwerzmittel, die ich ihr hätte geben können. Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass die Wehen im Minutenabstand kamen und alles viel zu schnell ging. Wir hätten es tatsächlich nicht mehr in ein Krankenhaus geschafft. Ich zwinkerte Annie zu und deutete ihr, dass sie ihre Aufgabe gut machte. Ich bereute es, sie eben angemeckert zu haben und fand es toll, dass sie trotzdem so gut gehorchte. Ich sah, wie Adam in der Wohnzimmertür erschien, der seine Mutter aber glücklicherweise nicht gesehen hatte. Ich gab ihm ein Zeichen zu verschwinden, was er auch tat, war es für eine 15-jährige sicher schon ein einschneidendes Erlebnis, aber was sollten wir tun?

Ich musste kurz lachen. Ich wusste natürlich, dass er es nur tat um die Stimmung etwas auf zu lockern. Ich fand es süß. Ich wollte eigentlich nicht, dass meine Tochter das mit bekommt und dabei ist, dass sagte ich ihr auch, aber sie wollte bleiben. Er hatte Recht, ich musste meinen Slip noch ausziehen, dass hatte ich komplett vergessen. Ich zog ihn aus und lehnte mich etwas weiter nach hinten. Mittlerweile wusste ich ja wie es ging, aber pressen konnte ich noch nicht. Ich nahm einen Schluck von dem Wasser und hielt mir leicht an die Stirn, dass tat wirklich gut. Meine Tochter stand auf, was ich erst nicht verstand, kam aber mit mehreren Sachen wieder zurück. Sie gab mir einen nassen Lappen und ging zu ihrem Vater. Sie gab ihm etwas zum desinfizieren und so etwas wie einen Bademantel. Ich kannte ihn, der gehörte mal hier, denn hatte sie immer behalten und nun würde sie es für ihr Geschwisterchen her geben. Sie war wirklich fertig, dass konnte ich ihr ansehen, aber trotzdem blieb sie stark. Ich war wirklich stolz auf sie. Sie kam wieder zu mir und hielt mir die Hand, die ich grade sehr gut gebrauchen konnte. Ich drückte sie fest, bei der nächsten Wehe.

Ich lächelte Annie an und war stolz, wie tapfer sie war. Ich tastete nochmal Lissys Bauch ab, um zu erfühlen, wie das Baby lag, was für einen Laien wie mich eine echte Herausforderung war, aber ich hatte ein gutes Gefühl. Ich sagte Annie, wie sie sich am besten hinstellte, um möglichst wenig zu sehen und sagte ihr, dass sie zu jedem zeitpunkt den Raum verlassen konnte, reichte mir im Moment eine Frau, die ich unterstützen musste. "Es müsste gleich soweit sein", verriet mein Blick auf die Uhr und ich lächelte Melissa voller Erwartungen an. "Du hast es gleich geschafft!" sagte ich zu ihr und bewunderte ihre Tapferkeit.

Anscheid wollte meine Tochter das alles mit erleben. Sie war total dabei, dass hätte ich wirklich nicht von ihr gedacht. Aber eigentlich ist es ja gut, dass sie das mit bekommt, schließlich ist sie 15 und wen sie wirklich Geschlechtsverkehr hat und vielleicht mal nicht aufpasst, was ich nicht hoffe, weiß sie schon mal was sie erwartet. Ich denke es ist sogar eine gute Erfahrung für sie und anscheid interessiert sie das auch wirklich. Ich konzentriere mich einfach nur am die Geburt meines dritten Babys. Ich denke aber, dass wen sie wirklich so wie Charlie das sehen würde was da unten grade bei mir passiert, würde sie aus dem Raum rennen, dass wäre dann auch wieder nichts für sie. Ich nickte. "Okey" sagte ich und versuchte tapfer zu sein und ruhig zu atmen. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte einen Schrei zu unterdrücken ich wollte meinem Sohn keine Angst machen, mir rollte sogar eine Träne die Wange herunter.

Mir wurde leicht schummrig, aber irgendwie schaffte ich es mich unter Kontrolle zu halten und unser Baby auf die Welt zu holen. Ich erinnere mich erst wieder an den Zeitpunkt, an dem alles blutüberströmt ist und ich das Baby in ein Handtuch gewickelt in meinen Armen hielt. berglücklich lächelte ich sie an, bedecke ihren Unterleib mit einem Tuch und horchte dem Babygeschrei, während ich die milchige Schicht vorsichtig abtupfte. Melissa schien völlig erchöpft zu sein. Ich sah zu Melissa, die ebenfalls mit den Nervan am Ende zu sein schien und war nicht sicher, ob es eine so gute Idee gewesen war, dass sie dabei war und würde in jedem Fall nacher nochmal mt ihr reden. Ich kroch zu Melissa, nachdem ich das Baby abgetastet und gewaschen hatte, um ihr unser Kind zu zeigen und legte es, nachdem ich mich um den Nabelschnurrest gekümmert hatte auf ihren Bauch. "Ich liebe dich so!" sagte ich lächelnd und war nun überglücklich.

Ich brachte einen gesunden Jungen zur Welt. Ohne Charlie und ohne Annie hätte ich es nicht geschafft. Grade nicht ohne Charlie, der das Kind mit zur Welt brachte. Ich war stolz und bewunderte ihn sehr dafür. Ich war vollkommen erschöpft. Diese Geburt war komplett anders, als die beiden davor. Die anderen beiden waren natürlich im Krankenhaus, gingen sehr schnell, aber dort hatte ich nicht solche Schmerzen und außerdem verlor ich nicht so viel Blut. Ich atmete noch etwas schwer. Ich hörte den Schrei und musste lächeln. Charlie kümmerte sich um unserem Sohn und schließlich gab er ihn mir. Ich lächelte und strich ihm leicht über den Kopf. "Ich dich auch" sagte ich leise. Ich fühlte mich vollkommen am Ende, so fühlte ich mich noch nie. Das lieht bestimmt daran, dass ich so viel Blut verloren habe. Ich habe vorhin nur noch Blut gesehen. Ich war blass und schwach, schrecklich.

"Wie geht es dir?" fragte er lächelnd und überstolz, als er Annie, die kurz davor war sich wegen des ganzen Blutes zu übergeben aus dem Raum laufen sah. "Tut es noch sehr weh?" fragte er besorgt und wusste nicht, ob der Schmerz nachdem das Kind da war endgültig vorbei war. "Ich mach mal das grobe Blut weg, den Rest musst du später selbst machen!" sagte er ein wenig unsicher und wollte sie schnmal so gut es ging aus dem Schmutz befreien, fühlte sich wahrscheinlcih niemand in einer sochen Blutlache wohl. "Du warst einfach nur toll, eine echte Heldin!" sagte er und gab ihr anschließend einen Kuss auf die Stirn. "Wie sollen wir ihn nennen?" fragte er und strich ihr durchs Haar, dass immer noch nass vor Schweiß war, was ihn nicht wunderte.

"Mir gehts gut Charlie. Naja den Umständen entsprechend, aber Schmerzen habe ich nicht" sagte ich und sah ihn an. Wen das Kind einmal da ist, tut es nicht mehr weh, man ist nur ziemlich geschafft. Ich nickte bloss. Er sollte zumindest erstmal das Blut vom Boden weg machen, denn Rest mache ich nachher selber, darauf freue ich mich schon, endlich wieder dünn und frisch zu sein. "Danke" sagte ich und lächelte. Ich konnte mich nicht selber als Heldin bezeichnen, aber das von ihm zu hören war schon schön. Bei dem dritten Kind, ist es auch nicht mehr so schlimm, da weiß man ungefähr was man machen muss, damit alles gut verläuft. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht, ich habe mir noch keinen Namen überlegt- Hast du eine Idee?" fragte ich ihn und unser Sohn schlief in meinen Armen ein.

"Was meinst du? Soll ich dich ins Badezimmer bringen, dann kannst du erstmal in Ruhe baden!" fragte ich sie und schekte uns beiden einen Schnaps ein, um auf den Familienzuwachs anzustoßen und für sie, damit ihr Kreislauf wieder in Schwung kam. "Komm, trink erstmal was!" gab ich ihr das Glas und überlegte, ob das Baby auch schon Hunger hatte. "Ich ruf mal einen Heiler, bis zu gleich frisch bist, ist er hier und kann euch beide untersuchen!" sagte ich, und gab ihr noch einen Kuss, bevor ich mit ihr anstieß. "Also ich dachte, du hättest vielleicht einen Namen auf Lager." sagte ich und sie hatte es sich redlich verdient den Namen auszusuchen, hatte ich meine Arbeit bereits nach der Zeugung vollendet, während sie das Kind nicht nur neun Monate in sich trug und dann schmerzvoll zu Welt brachte. "Jetzt sind wir komplett!" sagte ich lächelnd, wischte das Blut vom Boden und ein bisschen von ihren Beinen ab und gab ihr einen Bademantel, als Annie und Adam Hand in Hand das Wohnzimmer betraten. Ich lächelte sie stolz an. Wir hatten tolle Kinder, so viel stand fest und ich würde mit Annie nochmal in Ruhe sprechen, auch wenn ich sicher war, dass das heutige Ereignis sie genug vor einer ungewollten Schwangerschaft in ihrem Alter abgeschreckt hatte. Ich hielt meinen Arm auf, um sie beide mal zu knuddeln.